Mehr Emotionen im Verkaufsgespräch

Die Emotionen im Verkaufsgespräch sind für die Kaufentscheidung häufig viel wichtiger, als die bloßen Zahlen und Fakten. Lesen Sie deshalb wie Sie mehr Emotionen in Ihr Verkaufsgespräch einbauen können und so den Kunden begeistern werden!

Mehr Emotionen im Verkaufsgespräch

Bereits vor dem Verkaufsgespräch müssen Sie sich Ihrer Stimmung bewusst werden. Denn falls Sie selbst in schlechter Stimmung sind, kann es Ihnen auch nicht gelingen Ihren Kunden positiv zu beeinflussen. Ihre Kunden wollen zudem freundlich und zuvorkommend behandelt werden, was nur gelingen kann, wenn Sie selbst in einer positiven Stimmung sind. Unser Tipp vom Verkaufstrainer: Wenn Sie schlechte Laune haben ziehen Sie sich vor dem Verkaufsgespräch noch einmal an einen ruhigen Ort zurück, atmen Sie tief durch und konzentrieren Sie sich auf ein positives Erlebnis. Dies wird Ihnen neue Kraft geben und Sie gehen mit guter Laune in das bevorstehende Gespräch.

Können Sie auf Ihren Kunden emotional eingehen? Überlegen Sie doch einmal wie gut Sie Emotionen über die Stimme und Körpersprache wahrnehmen können. Achten Sie in Ihren nächsten Verkaufsgesprächen doch mal auf die Mimik, Gestik und Stimme des Kunden und versuchen Sie Emotionen zu erkennen. Falls Ihnen dies schwer fällt, kann es auch helfen einmal andere Verkäufer zu beobachten, wie diese emotional auf den Kunden eingehen. Denn umso besser es Ihnen gelingt die Emotionen des Kunden zu erkennen, umso besser können Sie auf diese eingehen und der Kunde fühlt sich besser verstanden.

Ein ganz einfaches, aber sehr wirkungsvolles Mittel um Ihre Verkaufsgespräche emotionaler zu gestalten, ist den Kunden mit Namen anzusprechen. Merken Sie sich deshalb bei der Vorstellung unbedingt den Namen des Kunden und verwenden Sie diesen mehrfach im Laufe des Gesprächs. Dies zeigt Ihr Interesse sowie Ihre Wertschätzung am Kunden. Außerdem wird jeder Mensch gerne mit seinem Namen angesprochen.

Lassen Sie ihr Unternehmen aus dem Spiel und bieten Sie sich persönlich an. Nutzen Sie also statt dem unpersönlichen „Wir“ lieber „Ich“ und kümmern Sie sich persönlich um die Wünsche des Kunden. So gelingt es Ihnen Vertrauen zum Kunden aufzubauen. Doch Vorsicht, wenn Sie den Kunden jetzt enttäuschen wirkt sich dies doppelt so negativ aus.

Emotionen lassen sich sehr gut durch Berührungen verstärken. Dabei sollten Sie jedoch vorsichtig sein, denn nicht jeder Kunde möchte berührt werden. Deuten Sie im Zweifelsfall nur Berührungen an und unterstützen Sie diese durch Ihre Worte.

Versuchen Sie mit Charme den Kunden für sich zu gewinnen. Dies kann zum Beispiel sehr gut durch Sympathie gelingen. Diese entsteht vor allem durch Gemeinsamkeiten, wie das gleiche Hobby, die Verwendung der selben Worte oder Ähnlichem. Wenn Sie solche Sympathiefaktoren gezielt in das Verkaufsgespräch einbauen, wird es Ihnen besser gelingen eine emotionale Beziehung zum Kunden aufzubauen.

Haben Sie ihren Kunden schon mal Komplimente gemacht? Ernst gemeinte Komplimente sind eine sehr wirkungsvolle Methode um das Eis zu brechen und werden dem Kunden schmeicheln. Wenn Sie zunächst noch unsicher sind, können Sie den Kunden auch fragen, ob Sie ihm ein Kompliment machen dürfen.

Versuchen Sie doch mal all diese Tipps in Ihrem nächsten Verkaufsgespräch zu beachten. Sie werden sehen, der Erfolg wird Ihnen recht geben!