Medienbeobachtung wofür das im Vertrieb wichtig ist

Für den Geschäftserfolg ist die Nutzung von Medien heutzutage unerlässlich. Ob Accounts in den Sozialen Medien, die eigene Webseite oder die Übernahme eigener Pressemitteilungen in den Printmedien: Erfolgreiche Marketing- und Pressearbeit platziert die eigenen Inhalte medienübergreifend. Um den Überblick über diese Berichterstattung zu behalten, herauszufinden, welche Medien Berichte über die eigene Firma geschrieben haben und diese dann auszuwerten, ist die Medienbeobachtung das Instrument der Wahl. Nicht nur zur Kontrolle der eigenen Arbeit, auch zum Informationsgewinn über Wettbewerber, Markttrends oder die Entwicklung bestimmter Themen allgemein. Bei aufkommenden Krisen kann schnell reagiert werden oder ein Hype zeitnah zum eigenen Marketing genutzt werden.

Basis einer Medienbeobachtung

Bei der Vielzahl der verschiedenen Medien in Deutschland und weltweit ist es keine leichte Aufgabe, das Wesentliche herauszufiltern. Allein im Bereich der Onlinemedien finden sich zur Zeit etwa 5 Millionen deutsche redaktionelle Webseiten und mehr als 300 Millionen Social-Media-Quellen. In Deutschland finden sich im europaweiten Vergleich weit mehr gedruckte Medien (Printmedien) als in jedem anderen Land, weltweit ist Deutschland der fünftgrößte Markt. Insgesamt werden mehr als 2.500 Printerzeugnisse herausgegeben. 400 TV-Sender und etliche Hörfunk-Kanäle senden ihre Programme.

Parameter der Suche

Eine Medienbeobachtung ist nur dann effektiv, wenn die Fülle der täglich erscheinenden Berichte sinnvoll gefiltert wird. Zur Auswahl sinnvoller Medien sollte vor dem Einrichten einer Medienbeobachtung überlegt werden, auf welche Medien man die Medienbeobachtung beschränkt. Dabei kann man die Auswahl zum Beispiel anhand der eigenen Zielgruppe treffen, nach der Relevanz der Medien oder nach bestimmten Regionen. Auch die Einrichtung der Suchbegriffe sollte überlegt sein. Fragestellungen sind hier: Welche themenverwandten Begriffe sind wichtig? Welche Akteure sollen getrackt werden (zum Beispiel eigene Mitarbeiter)? Welche Kombination aus Suchbegriffen ist sinnvoll? Soll ein zeitbegrenztes Thema beobachtet werden oder ein Langzeit-Monitoring stattfinden? Ersteres ist zum Beispiel für Events, Kongresse oder eigene Kampagnen sinnvoll.

Arten der Medienbeobachtung

Die einfachste und kostengünstigste Variante für eine eigene Beobachtung ist die der Onlinemedien und Sozialen Medien. Hier können über die Einrichtung von Alerts in den Suchmaschinen wie Google oder Bing schnell Ergebnisse erzielt werden. Aktuelle Treffer werden in individuell eingerichteten Zeiträumen als Links per E-Mail zugestellt. Eigene Kanäle und Webseiten, sowie die Kommentare auf diesen können über geeignete Software leicht ausgewertet werden. Umfassender erhält man das Monitoring über professionelle Anbieter wie www.vico-research.com nutzen. Diese recherchieren und lektorieren sämtliche Medienarten und filtern so schon passende Inhalte heraus. Die Bereitstellung der so erzeugten Treffer erfolgt, unter Berücksichtigung der Lizenzsituation, heutzutage meist digital. Obwohl die Buchung von Dienstleistern teurer ist, liegen die Vorteile klar auf der Hand: Vollständigere Medienlisten, eine Vorselektierung der Beiträge und eine bequeme Bereitstellung, die leicht weiterverarbeitet werden kann.