Mailing an Vertriebskunden

Aktivieren sie Ihren Kundenstamm

Einmal akquirierte Kunden sind kein Polster, auf dem sich ein Unternehmen ausruhen sollte. Ohne Pflege des Kontaktes zum Kunden schmilzt dieses Polster nämlich rasch zusammen. Nach der Akquise heißt der nächste Schritt also Kundenpflege, und das ist ein kontinuierlicher Prozess, keine einmalige Maßnahme. In der heutigen Zeit kommt es dabei oftmals gar nicht mehr auf einen persönlichen Kontakt an – vielfach wird die relativ unverbindliche Kommunikation per Post oder E-Mail als wesentlich angenehmer empfunden, da hierbei die freie Zeiteinteilung des persönlichen Tagesablaufs erhalten bleibt. Um einen Brief kann man sich kümmern, wenn dazu Zeit ist, während ein persönliches Gespräch Terminabsprachen und entsprechenden Zeitaufwand bedeutet.

Eine Mailing reaktiviert stärkt die Kundenbindung

Ein Mailing ist also eine hervorragende Möglichkeit, mit seinen Kunden in Kontakt zu bleiben und die Kundenbindung zu erhöhen. Wichtig dabei ist jedoch, dem Kunden einen echten Nutzen zu bieten. Liefern Sie ihm beispielsweise Informationen über neue Produkte oder geplante Aktivitäten des Unternehmens, die für den Kunden interessant sein könnten oder nützlich sind. Achten Sie auch darauf, welchen Umfang Ihre Mailings haben. Niemand freut sich über einen Briefkasten, in den mit viel Mühe ein dicker Katalog hineingezwängt wurde, dessen Inhalt auch auf der Website als Download verfügbar ist. Gestalten Sie solche Serviceangebote optional und schießen Sie nicht mit Kanonen auf Spatzen.

Neben der inhaltlichen Planung ist auch die Durchführung des Mailings ein wichtiger Punkt. Sind aktuelle Informationen enthalten, sollte der Versand rasch abgewickelt werden, dies gilt ebenfalls für Mailings, bei denen es um zeitlich begrenzte Aktionen geht. Zu kurz gefasste Fristen, etwa für Gutscheine, hinterlassen einen eher negativen Eindruck. Je nach Inhalt des Mailings kann es kostengünstiger sein, das Mailing von einem Dienstleister durchführen zu lassen, der sich auf den Massenversand standardisierter Sendungen spezialisiert hat.

Was sollte ich noch beachten bei einem Post Mailing

Solche Dienstleister bieten in der Regel die komplette Abwicklung des Mailings an, im besten Fallen genügen also die Druckvorlage und eine Adressenliste, um das Mailing auf den Weg zu bringen. Aufgrund der hohen Druckvolumina und Stückzahlen im Versand kann der Dienstleister dabei Konditionen bieten, die deutlich günstiger liegen als bei Produktion und Versand in Eigenregie. Das gilt natürlich besonders, nachdem die Post das Porto 2014 erneut erhöht hat. Bei der Aushändigung von Adressdaten sollten Sie allerdings darauf achten, dass die Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes eingehalten werden.

Last but not least:

Zu einem guten Mailing gehört auch eine ansprechende Verpackung. Zwar gibt die Post in ihren Versandrichtlinien relativ strikte Vorgaben, etwa zur Gestaltung von Briefumschlägen, dennoch gibt es genug Freiraum, um Ihren Kunden auf den ersten Blick zu zeigen, wer der Absender ist. So vermeiden Sie, dass ihr Mailing in der restlichen Tagespost untergeht und erst spät oder auch gar nicht wahrgenommen wird.